19.12 - daniel
Getränke für alle!
19.11 - esther
Vielen Dank!! Applaus und Blumen. Da wird der Applaus noch stärker.
19.11 - daniel
Wahrheit: Teil eines Gefüges werden, in dem die Angehörigen dem Wissen Evidenz verleihen, in dem sie es verkörpern.
19.10 - esther
Und es heißt an anderen Versammlungen teilnehmen. Auf beiden Seite der Schwelle, des Klebebandes, stehen.
19.10 - daniel
Universalismus, Kommunismus und Skeptizismus – so war’s…
19.09 - daniel
Universitätsangehörige werden auch Angehörige anderer Versammlungen werden, keine geschlossene Veranstaltung.
19.09 - esther
Das heißt die Versammlung der Universität öffnen.
19.09 - esther
FDS – Lachen im Publikum
19.09 - daniel
Forschen aller fordern als Geste der Zurückweisung: es ist nciht sinnvoll, stets nachzuweisen, was Wissen produziert wird. Universität kein Wissensdienstleiter für andere gesellschaftlichen Zweige. Stattdessen: FDS! Forscht doch selber!
19.08 - esther
Weiterlesen: “Occupy Wissen” von Ulrike Bergermann in “Das Forschen Aller”
19.07 - daniel
Potential der Lose-Lose-Situation: verschiedene Arten des Verlierens streichen sich aus: in die Offensive, der Logik der Verknappung entkommen…
19.06 - esther
Ein Kopfschütteln im Publikum.
19.06 - daniel
Lose-Lose-Situation: Zeit knapper, Kapazitäten knapper, Freiräume knapper.
19.05 - esther
Auditorium: Mitglieder der HCU, Mitglieder des Graduiertenkollegs “Versammlung und Teilhabe”, Freund_innen und Famile, und ?
19.04 - daniel
Unesco (?): Wenn Wissen ökonomische Größe, dann Beteiligung Gerechtigkeitsproblem.
19.04 - esther
Wieder verbunden: Also wir sind jetzt ganz hier: 15.05.2013, 20 Uhr, HCU, “Das Forschen Aller”, Antrittsvorlesung, Auditorium: N.N.
19.03 - daniel
linksradikal oder von wirtschaftlichen Interessen bestimmt – aber die Beteiligung ist jenseits dieser Szenarien Realität. Das Wie der Beteiligung.
19.01 - daniel
Eine demokratische Wissenschaft als beteiligte Wissenschaft?
19.01 - daniel
Tarde: Ökonomie als Wissenschaft der leidenschaftlichen Interessen.
19.00 - daniel
In dem Moment, in dem wir heute und hier adressiert wurden, ist Esthers Internetverbindung zusammengebrochen.
18.59 - daniel
Freiheit
Kommunismus
Skeptizismus
(wir haben gerade technische Probleme…)
18.58 - daniel
Verhältnis von Wissenschaft und Demokratie.Verlorene Kämpfe.
18.57 - esther
Und jetzt links- wurde die Schwelle jetzt zum letzten Mal überschritten.
18.57 - daniel
Jetzt werden wir adressiert, als wir.
18.56 - esther
Sibylle steht wieder rechts, ist also wieder über die Schwelle geschritten. Und erzählt von der DFG.
18.56 - daniel
Wissenschaft Kunst Gesellschaft: Dreieck. Was für Wissen wird produziert: künstlerisches wissenschaftliches Erfahrungswissen. Gefördert wird nur wissenschaftliches Wissen.
18.55 - esther
Publikum lacht weil nach “reich werden” die slide “neulich bei der DFG” auf der rechten Seite der Projektion erscheint.
18.55 - daniel
Publikum lacht, habe verpasst, warum…
18.54 - daniel
Endlich reich werden!!!
18.54 - esther
Kann man auch in das “Forschen aller” weiterlesen. Genau übrigens wie über Zoes Löffel. Buch heute abend kostet hier 20 Euro.
18.54 - daniel
Viele Akteure beteiligen. Theater institutioneller Rahmen. Neue Rollen ausprobieren: was für Banker wollen wir sein?
18.53 - esther
Bericht über Kinderbank Hamburg.
18.53 - esther
In Essen saßen: Studis der HCU, Fellows des KWI, geheimagentur, Expert_innen für Alternativwärhungen, Lokalpolitiker.
18.52 - daniel
Das Wissen der Finanzexperten ermöglicht ihnen nicht mehr, Entscheidungen zu treffen. Auch ein Konzept des Wissens in der Krise.
18.52 - esther
Und nächste Versammlung (wieder nach Überschreiten der Schwelle – mit dem Überschreiten kommen wir hier nicht mehr mit): 30.01.2012, 13 Uhr, Kulturwissenschaftliches Institut Essen, bei “Changing Money: Alternativwährungen als Mittel politischer und künstlerischer Intervention”.
18.51 - daniel
Aus Kinderbank-Vortrag: Wer weiß was über Geld – die Frage stellt sich mit Krise neu.
18.50 - esther
Sibylle reenacted lieber “Bagism” von John Lennon und Yoko Ono. Zieht sich großen beigen Sack über den Kopf.
18.49 - daniel
Bedürfnis, in Lecture Performances über sich selber zu reden. Nachhilfe in Soloperformance bei Armin Chodzinski. Bagism als zu einfache Lösung.
18.49 - esther
Gerade hat sie Boot fahren gelernt. Jetzt möchte sie was anderes lernen.
18.48 - esther
Unterschied zwischen Lernen und Forschen: Forschen Arbeit und Lernen Freizeit in Sibylles Leben.
18.48 - daniel
Wissen als verkörpertes und situiertes Wissen begreifen, ändert sich in Übertragung, welchen Sinn macht die Unterscheidung zwischen altem und neuem Wissen dann noch?
18.46 - daniel
Zoe’s Experimente mit Löffeln verschiedener Materialien.
18.46 - daniel
Wann ist szenisches Forschen ästhetisches Lernen, wie verläuft mein eigener ästhetischer Lernprozess. Begegnung mit Zoe Laughlin.
18.46 - esther
Vorbereitung für diese vergangene Versammlung – Logbuch
18.45 - esther
Und nächste Versammlung: 5.10.2012, 14:30, Akademie Remscheid, Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung, Keynote zur Tagung” Künste-Sinne-Bildung”.
18.44 - daniel
Anfrage, keinen systematischen Vortrag zu halten.
18.44 - daniel
Keine Ausbildung in kultureller Bildung, aber Forschungsarbeit mit Kindern ist das automatisch, “da führt keine Ansprache dran vorbei”.
18.42 - daniel
Trancerednerinnen als erste in der Öffentlichkeit sprechende Frauen, da Tote Männer durch sie sprechen…
18.40 - daniel
Missverständnisse zwischen Geistern und Menschen. Die Angesprochenen sollen Medien der Spukversicherung werden.
18.40 - esther
Und zur nächsten Versammlung: Stadtteilschule Lurup, Pausenhalle, 9 Uhr. Jetzt werden wir angesprochen als Schüler_innen und Lehrer_innen. Sibylle trägt blaue Weste und komische weiße Kappe.
18.39 - esther
Soundaufnahme Stimmengewirr.
18.39 - esther
Projektion ist zweigeteilt: links vom Klebeband = Uni (dort steht auch das Rednerpult), rechts = alles andere.
18.37 - esther
Frage aus der Versammlung vom 20.12.2012: “Ich möchte fragen…” weg ist die slide…
18.37 - daniel
Künstlerisches Forschen: gibt es schon. Alltag. Nicht in der Differenz zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Wissensproduktion: sondern: transdisziplinäres Forschen.
18.37 - esther
Auszug aus “The Art of Being Many” Vortrag. Dies auch Titel eines Kongresses auf Kampnagel September 2014. Auf der rechten Seite der Projektion wird das nächste Vorbereitungstreffen angekündigt: 11. Juni, 20 Uhr, Jupibar. Ein, zwei zukünftige Versammlungen.
18.36 - daniel
“hier, heute” 20. Oktober 2012…
18.34 - daniel
Versammlung: Ko-präsenz. Aber die Theaterwissenschaften ignorieren die Versammlung als Bedingung des Theaters oft.
18.34 - esther
Erste Versammlung, die adressiert wird: 20.10.2012, 12 Uhr. Symposion “Anderes Wissen”. Merz Akademie Stuttgart.
18.33 - esther
Erst zuletzt werden wir als heutige und anwesende Versammlung angesprochen werden.
18.33 - daniel
Aus dem Notizbuch: Ausschnitte aus anderen Vorträgen vortragen, erst zum Ende das anwesende Publikum ansprechende.
18.32 - esther
Antrittsvorlesung heute hier: unterschiedliche Ansprachen erfahrbar machen.
18.32 - daniel
Grenzkonflikte zwischen Gesagtem und Gezeigten…
18.31 - esther
Im Publikum werden nicht viele Notizen gemacht. Aber Zeichnungen.
18.31 - daniel
Die Ansprache als Beispiel für Möglichkeiten der Variation: sich an Öffentlichkeiten richten. Dabei werden sowohl Wissen als auch Öffentlichkeiten formatiert. Adressieren aber auch imaginärer Vorgang: man stellt sich die Öffentlichkeit vor.
18.30 - esther
Präsentieren als kollektives Forschungsverfahren. Wie? Aufzeichnen wichtig. Zeigen auf den Blog.
18.29 - daniel
Aus Wike: “Präsentation von Wissen als Forschung am Beginn der modernen Forschungsuniversität, Humboldt, Vortrag als wissenspoietisches Szenario.”
18.29 - esther
Und wieder ans Rednerpult. Zu Michel. Der wird jetzt aber abgebaut. Umgelegt.
18.28 - daniel
“Was passiert mit der Theatralität der Institution?”
18.27 - daniel
Sibylle tritt keine Stelle an: Antrittsvorlesung anstelle der Stelle.
18.27 - esther
Donner!
18.27 - esther
Der Blog wird erwähnt. Alle drehen sich um. Von Foucault’s Antrittsvorlesung gab es keinen Liveticker.
18.26 - daniel
“Nicht wir, die Versammlungen, an denen wir beteiligt sind, wissen.”
18.26 - daniel
Die Versammlung stellt die Figur des “im Namen der Wissenschaft sprechen” erst her. Bei Foucault: Akteur des Diskurses – man kann ihn anschauen, sich distanzieren, und so wird Wissen produziert.
18.26 - esther
Wir sind keine Schnellschreiber. Nicht so schnell wie Sibylle.
18.24 - daniel
Wieder auf der anderen Seite: Foucault, Ordnung des Diskurses: für diese Versammlung unmittelbar evident, das dies ein Diskurs ist, der sich gerade verändert.
18.24 - esther
Am Rednerpult jetzt Michel Foucault als Fotokopf.
18.23 - esther
Und wieder zurück über das Klebeband (die Schwelle) an das Rednerpult. Jetzt wird vorgelesen: http://www.versammlung-und-teilhabe.de/az/index.php?title=Pr%C3%A4sentieren
18.23 - daniel
Kollektive Autorschaft am Wiki “Das A-Z des transdisziplinären Forschens”.
18.22 - daniel
Was passiert, wenn Sibylle die Schwelle überschritten hat? Ein kurzer Moment des Schweigens am Pult, kurzes Lachen im Publikum, und wieder zurück auf die andere Seite.
18.22 - esther
Sibylle hat das Klebeband (also die Schwelle) überschritten. Tritt an das Rednerpult. Sagt nix. Tritt über das Klebeband (also die Schwelle) wieder zurück.
18.21 - daniel
Die Schwelle wird jetzt überschritten – Sibylle spricht gleich als Mitglied der HCU zu uns.Noch nicht. Die Figur des “Im Namen von” – Theatralität der Institution.
18.21 - esther
Jemand im Publikum nickt.
18.20 - esther
Wenn Sibylle die Schwelle überschreitet, werden sich Beziehungen zwischen ihr und anderen Anwesenden ändern. Sagt sie.
18.19 - daniel
Sibylle: “Antrittsvorlesung ein Schwellenritual”: eine projizierte Linie wird mit Klebeband auf Wand und Boden verlängert.
18.19 - esther
Dafür ist das Ritual da, Eintritt in die HCU als Professorin. “Schwellenritual”
18.18 - daniel
“sehr, sehr, sehr, sehr”
18.18 - esther
Und jetzt wird Sibylle an, in die HCU willkommen geheißen. Applaus!
18.18 - daniel
Aus der Projektliste gibt es Auszüge. Fast alle wichtige Theaterhäuser. Und: Forschungstheater: www.fundus-theater.de.
18.17 - esther
Nur eines wird natürlich erwähnt – “Das Forschen aller”. Kommt heute raus. Druckfrisch hier!
18.16 - daniel
Uns wird die Liste mit Publikationen erspart.
18.16 - daniel
Bootsführerschein, Magister, Habil (Promotion, eigentlich…)
18.15 - esther
Und Mehrfachbegabung. Seismograph dafür: Das Anker-Tatoo auf ihrem Arm.
18.14 - esther
Schnellschreiberin und – denkerin.
18.14 - daniel
“Doppelqualifikation mit Energie, Ernsthaftigkeit und Geschick”
18.13 - esther
Sibylle schaut auf ihre Schuhe.
18.13 - esther
Sibylle Peters wird vorgestellt.
18.12 - daniel
Noch ein Rahmen: www.versammlung-und-teilhabe.de
18.11 - daniel
Im Rahmen eines Umhabilitierungsverfahrens. Also kein Bewertungszwang.
18.11 - esther
Prof. Gesa Ziemer, Vizepräsidentin Forschung HCU, tritt an das Mikro.
18.10 - esther
Die letzten Gäste – pitschnaß – treffen ein.
18.06 - esther
Viele hier kennen sich.
18.06 - esther
Der Raum ist gut gefüllt. Alle sitzen. Einige Stühle sind noch frei. Es könnte gleich losgehen.
18.02 - esther
Und jetzt ein Regenbogen.
17.52 - esther
Die ersten Gäste kommen. Draußen hagelt es.
Am 15. Mai 2013, 19:00 Uhr, beginnen wir live von Das Forschen aller zu bloggen, der Antrittsvorlesung von Sibylle Peters im Rahmen von Versammlungen Vol I.
Im Anschluss gibt’s dann noch ein BookRelease: Das Forschen aller, Untertitel Artistic Resarch als Wissensproduktion zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft, unter anderem mit unserem Beitrag Die Kunst des Nicht-da-Seins, in dem wir uns ausgehend von den Erfahrungen mit dem LIVE ART LIVE BLOG nochmal in die Diskussion um Performance und Dokumentation einmischen.
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